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​Schädlingslexikon

Das Schädlingslexikon bietet eine reichhaltige und informative Datenbank von- und über Schädlinge aller Art. Hier können Sie ganz einfach herausfinden um welche Art des Schädlings es sich handelt und wissen im Falle eines Befunds die richtige Vorgehensweise.

​Schädlingsbefall kommt täglich vor

 ​So unterschiedlich die auftretenden Schädlinge sind, so unterschiedlich sind auch die Bekämpfungsmöglichkeiten. Für jedes Schädlingsproblem gibt es mehrere Lösungsansätze. Bevor wir die unliebsamen Besucher vertreiben, prüfen wir stets, wie die Ursache des Befalls nachhaltig und im gegebenen finanziellen Rahmen beseitigt und zukünftig vermieden wird.

​Asseln

Im Garten sind Asseln gern gesehene Gäste, tragen sie doch zur Humusbildung bei, indem sie organische Abfälle zersetzen. Verirren sie sich in den heimischen Keller, werden sie jedoch zu unliebsamen Mitbewohnern.

​Bettwanzen

Bettwanzen sind bis zu 7 mm lang und nüchtern so flach wie ein Blatt Papier.  Fühlen sie sich bedroht, sondern sie ein übelriechendes Sekret ab. An diesem Geruch ist ein Wanzenbefall relativ leicht zu erkennen. 

​Dörrobstmotten

Dörrobstmotten befallen Süßwaren, Nüsse, Sämereien, Gewürze, Trockengemüse, Müsli und sogar Getreide und Mehl. Diese in Europa weit verbreiteten Schädlinge legen ihre Eier in geeigneten Nahrungsmitteln ab.

​Flöhe

​Jahr für Jahr kommt es in Millionen Wohnungen zu Flohbefall. Häufig werden die Flöhe von Haustieren eingeschleppt. Ausgewachsene Flöhe ernähren sich von Blut, das sie ihren Opfern abzapfen. 

​Hausbock

Unter den Insekten zählt der Hausbock zu den schlimmsten Holzzerstörern in Gebäuden. 

Er lebt bevorzugt in Dachstühlen, seltener in Fußböden und Möbeln – ausschließlich befällt er jedoch gerne Nadelhölzer

​Kleidermotten

Sie haben gelbliche Flügel und ihre Weibchen legen bis zu 250 winzige Eier an Stoffen ab. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Larven und leben als Raupen in der Kleidung, wobei sie unregelmäßige Löcher fressen. 

​Läuse

Drei Arten Läuse wählen den Menschen als Wirt: Filzlaus, Kleiderlaus und Kopflaus. Enger körperlicher Kontakt fördert die Übertragung, weshalb häufig ganze Familien, Kindergartengruppen und Schulklassen betroffen sind.

Marder

​Früher mussten nur Kleintierhalter Schäden durch Marder befürchten. In den vergangenen Jahren zerbeißen sie aber auch vermehrt Elektrokabel und Bremsschläuche an Fahrzeugen. Außerdem sind Marder oft von Ungeziefer befallen.

​Messingkäfer

​Sie sind 2,5 bis 5 mm lang und haben messingglänzende Behaarung – Messingkäfer, flugunfähige und besonders vielseitige Schädlinge. Aus sehr kleinen Eiern schlüpfen sie als Larven die bis zum Verpuppen 5 bis 7 mm lang werden.

​Mäuse

​Hausmäuse sind gute Kletterer, Schwimmer, Taucher und Springer. Ihr Geruchs- Gehör- und Tastsinn sind hervorragend und junge Mäuse schlüpfen durch nur 7 mm große Öffnungen. Alle 3-4 Wochen werden neue vom Muttertier abgeworfen.

​Pharaoameisen

Ameisen treten dem Menschen in aller Regel nicht als Schädlinge gegenüber, es gibt nur wenige Ausnahmen - wie die Pharaoameise. Sie sind kleiner als ihre Artgenossen. Die Arbeiterinnen werden nur 2 – 2,5 mm groß und Königinnen 4-5mm.

​Ratten

​Ratten und Mäusen ist gemein, dass sie sich unter günstigen Bedingungen sehr rasch vermehren. Aus einem Rattenpaar kann innerhalb eines Jahres eine Population von bis zu 840 Tieren erwachsen, bei Mäusen sind bis zu 2.000 Nachkommen möglich.

​Reismehlkäfer

​Die Reismehlkäfer und ihre Larven verströmen einen intensiven Geruch nach dem Desinfektionsmittel Lysol. Früher roch es in Krankenhäusern oft ähnlich. Die Larven sind gelblichweiß, die ausgewachsenen Käfer dunkelbraun bis schwarz.

Bernstein-Waldschaben

Die Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) ist eine aus Südeuropa stammende Art der Waldschaben. Sie ist für den Menschen völlig harmlos und tritt nicht als Vorratsschädling in Erscheinung, in Wohnungen geht sie wegen Nahrungsmangel innerhalb weniger Tage zugrunde.

​Schaben

​Es gibt über 4.000 Schabenarten weltweit, unter anderem die „Deutsche Schabe“ (Blattella germanica). Als Träger vielerlei Keime und Bakterien machen Schaben befallene Lebensmittel unbrauchbar und übertragen Krankheiten. 

​Siebenschläfer

Siebenschläfer dringen gerade im Herbst gerne aus Wäldern, Parks oder Obstgärten in Häuser und Vorratskammern ein, in denen Sie Nachts herumtoben und dort sogar ihren Winterschlaf halten. Vorsicht: Sie stehen unter Artenschutz.

​Silberfischchen

​Diese flügellosen Insekten besitzen einen schmalen, sich nach hinten verjüngenden Körper mit langen Fühlern und drei Schwanzanhängen. Sie sind mit perlmuttartigen Schuppen bedeckt und werden bis zu 11 Millimeter lang.

​Speck- und Pelzkäfer

​Speckkäfer haben eine gezackte, hellgraue Binde mit kleinen Punkten auf den Flügeln. Ihre Larven sind schwarzbraun gefärbt, stark behaart und können bis zu 1 cm lang werden. Sie halten sich bevorzugt in Fellen, Pelzen und Lederwaren auf.

​Wegameisen

​Wegameisen werden zwischen 2 und 5 mm groß, ihre Königinnen können eine beachtliche Länge von bis zu 1 cm  erreichen. Zwischen Mai und August gehen Männchen und Weibchen auf Hochzeitsflug, die Arbeiterinnen sind jedoch flugunfähig.

​Sie haben einen Schädlingsbefall?

 ​Ist der Schädling erstmal im Haus entdeckt, gibt es nichts mehr was vor Ihm sicher ist. Bei akuten Fällen helfen und reagieren wir flexibel und handeln sofort.