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​Thermische Schädlingsbekämpfung ​​Hart zu Schädlingen – gut für Mensch und Umwelt


Schädlinge verursachen Schäden bis hin zum Totalverlust: Die Sicherheit von Holzbauwerken wird gefährdet, Möbel und Kunstgegenstände aus Holz werden durchlöchert, Papier und textile Fasern zerstört. Ist ein Befall ungeschützten Materiales eingetreten, ist die Bekämpfung der Schädlinge notwendig.


Herkömmliche Methoden setzen auf den Einsatz toxischer Stoffe. Tragende Holzbauteile werden beispielsweise gemäß DIN 68800 mit Insektiziden und Fungiziden behandelt. Negative Auswirkungen auf Mensch und Natur zwingen zu einer Abkehr vom Einsatz dieser Substanzen.


Als Alternative wurde in den 1960er-Jahren ein Verfahren entwickelt, bei dem das befallene Material mit 120 °C heißer Luft behandelt wird. Anfangs wurde die neue Methode zur Bekämpfung des Hausbocks eingesetzt, der massiv Dachstühlen befallen hatte. Die Bekämpfung der Schädlinge ist erfolgreich, wenn im Material mindestens eine Stunde eine Temperatur von 55 °C herrscht.

​Wir bei Schädler haben das Heißluftverfahren kontinuierlich weiterentwickelt, um auch empfindlichere Gegenstände, wie Antiquitäten, Bücher und Kleidungsstücke, von einem Schädlingsbefall zu befreien.


Kernstück der entwickelten Methode ist eine Kammer, die das zu behandelnde Gut aufnimmt. Nach dem Schließen der Kammer wird ein definiertes Klima hergestellt. Bei jeder Temperatur wird die Luftfeuchtigkeit speziell geregelt. Die physikalischen Auswirkungen der Behandlung werden möglichst gering gehalten, was das Risiko von Rissen und sonstige Beanspruchungsschäden senkt.